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Klang und Farbe seit Anbeginn als Weg-
begleiter. Ab sieben Jahren klassischer Piano-Unterricht, erfährt in den Teenagerjahren eine Richtungsänderung in die Rock- und Pop-Welt. Die parallel verlaufende kaufmännische Ausbildung sorgte für ein paar Jahre Büro und Handel. Es folgten Weiterbildung für Musik, Grafik und Fotografie. Die Gestaltung fand Anwendung im Verkauf von Interior Design, Klang und Sound blieben jedoch die Favoriten. Dementsprechend der Wechsel zur Roland Corporation Switzerland als Product-Manager. Ab Ende der 80iger Jahre selbständig.
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Kontakte an vorderster Front zur stets aktuellen Synthesizer- und Computertechnik erlaubten detaillierte Studien, zu denen sich das Studio für elektronische Musik gesellte.
Parallele Expansion im visuellen Schaffen und Weiterbildung in Malerei und
Fotografie mit Schwergewicht Anthroposophie und Acryl. Inspiriert durch
Lascaux entstehen die meisten Werke ab den 90iger Jahren mit Acryl.
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Meine Generation erlebte den gesamten ungeheuren Wandel in der Welt
der Computeranwendung für viele Medien. Im mittlerweilen schier unüberschaubaren Meer an Geräten und Software inspiriert das Schaffen in beiden Disziplinen, der analogen und digitalen Welt. Die Kunst liegt in der Reduktion. Das findet auch im ARTREE-Projekt
Anwendung.
Die Herausforderung liegt im Einbezug sensibler menschlicher Bereiche. Die aktuellen Werke sind ein Essay, den Betrachter auf sich selbst zu reflektieren, Raum
und Energie zu empfinden. Mit „Integral Sequences“ soll jedes Werk ein Raum-Zeit / Zeit-Raum-Kontinuum beinhalten, basierend auf kosmisch-universellen Grundlagen.